Reflexion
Lass uns nun die letzten Tage und Wochen Revue passieren und nochmals reflektieren...
Zu Beginn war es zunächst schwer zu erfassen, worin genau die Aufgabe besteht und wie unsere Reise dorthin zu gestalten sein würde. Es dauerte, doch mit jedem Meeting und mit jeder Vorlesung wurden wir um wertvolle Erfahrungen bereichert, die uns enorm beim Verständnis geholfen haben, sodass wir nun ein klares Ziel vor Augen hatten.
Durch die viele Zeit, die wir in die Planung investierten, hatten wir einen genauen Weg vor Augen, wo wir hinwollten und wie wir dort hinkommen würden. Diese Transparenz ist sehr positiv zu beurteilen.
Unsere erste kreative Aufgabe bestand am 20.02.2021 darin, unseren Projektnamen zu überlegen und das dazu passende Logo zu gestalten. Dies hat problemlos funktioniert und uns viel Spaß gemacht, da das für uns beide neu war und wir selbst gestalterisch tätig werden konnten.
Am 25.02.2021 hatten wir das erste größere Problem. Wir hatten die Jimdo- Seite erstellt, jedoch ergab sich beim Anlegen der Unterseiten das Problem, dass die Anzahl der Reiter bei Jimdo auf 5 begrenzt war. Darum schauten wir uns nach anderen Webseitenanbietern um, da die Seitenanzahl von 5 nicht ausreichend ist. Bei Wix gab es unglücklicherweise keine kostenlose Version. So kamen wir zum Anbieter Webnode.com, da dort mit unbegrenzter Seitenanzahl geworben wurde. Demnach waren einige Stunden der vergangenen Woche umsonst.
Mit unserer neuen Seite auf Webnode ergaben sich kleinere Probleme, beispielsweise beim Einfügen des Logos und dem Formatieren der Bilder auf der Seite. Diese konnten wir jedoch durch gemeinsames Überlegen und Ausprobieren lösen, was jedoch Zeit kostete.
Es gab noch weitere kleine Probleme. Beispielsweise hatte unser Project Canvas von Word falsch markierte Wörter, die dann unterringelt waren, sodass wir einen neunen Screenshot machen und das Bild neu einfügen mussten. Daraus haben wir gelernt, dass wir uns in Zukunft die Inhalte genau anschauen und auf Fehler überprüfen, bevor wir sie auf der Webseite hochladen, um so Korrekturzeit zu sparen.
Eine weitere Herausforderung bestand darin, das theoretische Wissen aus dem Skript praktisch anzuwenden, z.B. Ziele zu operationalisieren, da unser Projekt relativ klein ist und Vorgaben schwierig kontrolliert werden können. Diese Herausforderung bewältigten wir, indem wir Inhalt für Inhalt im Skript durchgegangen sind und versuchten, jedes Thema zu verstehen und uns darüber austauschten, bevor wir es in der Praxis umsetzten.
Bei der Datenschutzerklärung waren die vorgefertigten Muster, die unseren Vorstellungen entsprachen, leider kostenpflichtig. Darum haben wir recht zeitintensiv den Text einer Vorlage rauskopieren und das Format anpassen müssen. Bei Jimdo beispielsweise hätte es schon direkt eine vorgefertigte Datenschutzerklärung gegeben, die wir lediglich unseren Anforderungen hätten anpassen müssen.
Bei der Erläuterung der einzelnen Projektphasen im Punkt Planung sind keine Probleme aufgetreten, da wir uns schrittweise am Vorlesungsskript orientierten und so alles im Detail genau umsetzen konnten.
Bezüglich des Arbeitspakets haben wir festgestellt, dass sich Kanban-Systeme hervorragend für das Controlling eignen und sich Projekte und Arbeitsschritte gut visualisieren und steuern lassen. So wird der Fortschritt festgehalten. Bei unserem Kanban-Board kamen wir auf die Idee, eine Zeile mit Problems zu erstellen.
Eine weitere Herausforderung, der wir am 04.03.2021 begegneten, war, dass die Unterseiten der Webseite bereits Linknamen hatten, die wir nicht ändern konnten, als wir das Format der einzelnen Seiten übernommen haben. Darum haben wir dann Kopien von den einzelnen Seiten erstellt, sodass nun im Link "Kopie von z.B. Initiierung" steht. Das war die beste Lösung, ohne ganz von vorn zu beginnen.
Zu unserem Sprung ins kalte Wasser auf der Startseite konnten wir kein Video direkt einfügen, weshalb wir ein Youtube Video einfügen mussten, da auch GIFs aus dem Internet datenschutzrechtlich unsicher wären.
Der heutige Nachmittag am 06.03.2021 hat viel Spaß gemacht, obwohl man sich normalerweise weit besseres vorstellen könnte, als an einem Samstagnachmittag bei strahlender Sonne 3 Stunden lang an einer Webseite über Projektmanagement zu arbeiten. Allerdings war es ziemlich lustig, kreativ zu arbeiten und beispielsweise den Sprung ins kalte Wasser als Video darzustellen und uns beschreibende sowie aussagekräftige Sprüche zu überlegen.
Als wir uns am 11.03.2021 mit den Blogeinträgen beschäftigten, funktionierte das Anpassen der Bereiche zusammen mit den Bildern nicht direkt und zusätzlich ist die Problematik mit dem ursprünglichen Linknamen wieder aufgetreten. Darum haben wir uns dazu entschieden, das Layout einfach selbst zu entwerfen, wobei wir uns das Handbuch von Webnode zur Hilfe nehmen konnten.
Der Anfang war wieder schwierig und so hat es insgesamt eine Stunde gedauert, bis der erste Blogeintrag fertig war. Doch von Eintrag zu Eintrag hatten wir ein Mehr an Erfahrungen gesammelt, kannten uns besser aus und der Prozess ging deutlich schneller.
Glücklicherweise hatten wir immer während unserer Meetings mitgeschrieben und strukturierte Protokolle darüber erstellt, was wir wann wie gemacht haben, das die Basis für unsere Blogeinträge darstellte.
Ganz allgemein ist uns während unseres Projekts aufgefallen, dass alles viel länger dauerte als ursprünglich geplant. So mussten wir einzelne Tagesziele anpassen, immer dann, wenn wir diese nicht erreicht haben, gerade in den Fällen, in denen es unerwartete Rückschläge gab. Ein Beispiel hierfür war das Verwerfen von Jimdo. Darum haben wir uns auch beispielsweise gegen zusätzliches Merchandise entscheiden, da dies den zeitlichen Rahmen gesprengt hätte. Beispielsweise hatten wir anfangs mit 30 Stunden insgesamt gerechnet und nun hatten wir neun Meetings von je circa 3 Stunden, was 54 Stunden ergibt. Das ist fast das Doppelte!
Je mehr Zeit wir jedoch mit einer neuen Aufgabe verbrachten, umso schneller ging es beim nächsten Mal, da wir direkt aus unseren Erfahrungen und Anfangsfehlern lernten. Besonders viel Spaß machte uns das kreative Arbeiten und Gestalten. So hatten wir vor allem bei der Erstellung der Instagram Seite das Gefühl, voll aufgehen zu können und uns im Content kreativ zu entfalten.
Ein großer Teil des Projektmanagements war bei uns Problemlösungsmanagement, jedoch war es auch immer ein kleines Erfolgserlebnis, wenn wir eine nach der anderen Herausforderung erfolgreich bewältigen konnten.
Uns ist aufgefallen, wie wichtig es ist, gut im Team zusammenzuarbeiten, die Aufgaben klar zu verteilen und ganz wichtig: Kommunikation!
Wir arbeiten glücklicherweise sehr gut im Team zusammen, was sich bereits in vergangenen Projekten bewährt hatte. Auch in diesem Projekt funktionierte dies problemlos und unser Arbeiten ergänzte sich rundum.
So können wir nun sagen, dass wir mit unserem Projekt der Webseitenerstellung darüber, wie sie entstanden ist, fertig sind. Wir sind happy mit dem Endergebnis und freuen uns, die Webseite unserem Dozenten präsentieren zu können.
Falls Dir unsere Webseite ebenso gut gefällt, dann schenke uns doch ein Like auf Instagram.
Wir hatten an diesem Projekt sehr viel Spaß und freuen uns auf neue spannende Herausforderun-gen im Rahmen unseres Studiums sowie Berufslebens.
Vielen Dank, dass Du Dir unsere Webseite angeschaut hast!